Unser Bildungsverständnis geht von selbstverantwortlichen Jugendlichen aus, welche Ihre Zukunft mit unserer Unterstützung selbst gestalten.

Im SEMO YouWork gehen wir davon aus, dass der Prozess der Wissensüberlieferung grundsätzlich die gleiche Struktur aufweisen muss wie der individuelle Erkenntnisprozess, welcher ursprünglich zum betreffenden Wissen geführt hatte[1]. Wir bieten den Teilnehmenden demzufolge keine fertigen Erkenntnisse zur Übernahme an, sondern die Erkenntnisse werden aus geeigneten Problemstellungen abgeleitet.

Die Teilnehmenden erarbeiten sich neues Wissen, in dem sie die persönliche Grundhaltung der YouWork-Mitarbeitenden als Vorbild erleben, geeignete Aufgabenstellungen erhalten und diese anschliessend in Kundenarbeiten vertiefen.

Die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen wird einerseits durch die Vorbildfunktion der Mitarbeitenden und andererseits durch gezieltes Ansprechen und spiegeln von Verhaltensweisen gefördert.

[1] Norbert Landwehr, Neue Wege der Wissensvermittlung, 2007

Landwehrs Merkmale der Prozessorientierung, der Problemorientierung und der Subjektorientierung (Merkmale eines erkenntnisvermittelnden Unterrichts, S.31ff) stellen eine Konkretisierung von Rolf Arnolds Kriterien gelungener Bildung dar.

 

[1] Norbert Landwehr, Neue Wege der Wissensvermittlung, 2007
Landwehrs Merkmale der Prozessorientierung, der Problemorientierung und der Subjektorientierung (Merkmale eines erkenntnisvermittelnden Unterrichts, S.31ff) stellen eine Konkretisierung von Rolf Arnolds Kriterien gelungener Bildung dar.